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Haus H

Graz

 

Aus einem Ferienhäuschen entstand ein Haus an der Schnittstelle von Stadt und Land, bewusst frei von Allüren und modischen Details, mit Zitaten althergebrachter Bauformen und Materialien in einer zeitgemäßen Interpretation.

Ein großer Teil des Bestandsgebäudes war in den 1970er Jahren als Holzbauwerk errichtet worden und somit kaum für die Aufnahme von Belastungen einer neuen Aufstockung geeignet. Mit einer „Box“ aus Brettsperrholzplatten zu einem gesamten statischen Tragwerk verbunden konnten die Probleme des kaum belastbaren Bestandsgebäudes in einzigartiger Weise gelöst werden. Als Fassadenbekleidung wurde eine hinterlüftete Holzverschalung, aus senkrecht angebrachten Lärchenbrettern, unbehandelt und sägerau in verschiedenen Breiten, gewählt.

Gebaut: 2014
Auftraggeber: Privat